Homeoffice vs. Präsenz: Wo werden wir 2025 besser arbeiten?
Was Studien zeigen – und was die Praxis sagt.
Noch vor wenigen Jahren war Homeoffice in vielen Branchen die Ausnahme. Dann kam Corona – und plötzlich funktionierte es. Heute, im Jahr 2025, ist Homeoffice keine Notlösung mehr, sondern eine strategische Entscheidung. Und genau da wird es interessant: Während einige Unternehmen wieder zur Präsenzarbeit zurückkehren möchten, bleiben andere konsequent remote, während der Rest sich mit hybriden Modellen herantastet. Doch was funktioniert wirklich besser? Wo ist die Produktivität höher? Wo entsteht mehr Teamgefühl, Vertrauen und Kommunikation? Und wo lauern die echten Risiken?
Eine aktuelle Meta-Analyse von 22 internationalen Studien (u. a. von Gallup, Fraunhofer IAO, McKinsey und Eurofound, 2023–2024) zeichnet ein erstaunlich differenziertes Bild. Homeoffice steigert nachweislich die individuelle Produktivität – allerdings nur, wenn die Aufgaben klar strukturiert sind und die Mitarbeitenden einen gewissen Grad an Selbstorganisation mitbringen. Bei kreativer Teamarbeit, strategischen Entscheidungen und der Entwicklung von Unternehmenskultur hingegen sind die Vorteile der Präsenz kaum zu übersehen. Interessanterweise hängt der Erfolg weniger vom Ort als vom „Wie” ab. Transparente Kommunikation, Vertrauen, klare Zielsetzung und strukturierte Meetings sind in beiden Arbeitsmodellen der entscheidende Erfolgsfaktor.
Und hier wird es für die Praxis spannend. Denn viele Unternehmen führen Homeoffice ohne echte Struktur ein oder lassen ihre Präsenzkultur unreflektiert weiterlaufen. Die Folgen sind auf beiden Seiten ähnlich: Kommunikationsverluste, Unsicherheiten und Rückzug. Studien der Universität Zürich und des IAB belegen, dass in hybriden Modellen die psychologische Distanz zwischen Präsenz- und Remote-Mitarbeitenden oft wächst. Das liegt nicht daran, dass Menschen schlecht kommunizieren, sondern daran, dass ihnen ein klares Kommunikationssystem fehlt. Der Flurfunk funktioniert schließlich nur für die Mitarbeitenden, die vor Ort sind. Die anderen geraten leicht ins Abseits.
Mit „fiib-performance” habe ich in meiner Arbeit genau diese Lücke geschlossen. „fiib-performance” sorgt für einen verlässlichen Kommunikationsfluss – unabhängig davon, ob Menschen im Büro, im Homeoffice oder mobil arbeiten. Es geht nicht darum, wo jemand sitzt, sondern dass Informationen ankommen, verstanden werden und Wirkung erzeugen. Tools allein lösen dieses Problem nicht. Es braucht auch Strukturen, die definieren, wer was wann und wie mitteilt und wer die Verantwortung für die Informationsweitergabe trägt. In hybriden Settings ist das besonders wichtig: Wenn die eine Hälfte der Teilnehmenden im Meetingraum sitzt und die andere per Webcam dabei ist, darf die Qualität der Kommunikation nicht vom Standort abhängen. Genau hier entfaltet Fiib seine Stärke.
Aktuelle Untersuchungen heben einen weiteren Punkt hervor: Der Wunsch nach Flexibilität ist vorhanden, aber ebenso stark ist das Bedürfnis nach sozialem Kontakt, spontaner Rückkopplung und Zugehörigkeit. Die beste Lösung liegt oft nicht im „Entweder-oder“, sondern im bewussten Mix: Homeoffice dort, wo es Prozesse beschleunigt. Präsenz dort, wo Vertrauen, Orientierung und Unternehmenskultur gefragt sind. Und immer mit einem System, das sicherstellt: Niemand bleibt auf der Strecke.
Fazit: Die Diskussion „Homeoffice oder Präsenz?“ ist die falsche Frage. Die richtige Frage lautet: Wie kommunizieren wir in beiden Welten so, dass wir gemeinsam besser werden, statt uns zu verlieren? Die Antwort darauf ist keine Dogma, sondern eine Entscheidung für Klarheit. Und genau das liefert Fiib.